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im Krankenhaus

Unsere Künstler besuchen die international renommierte Chefärztin der ZNA in der Asklepios-Klinik Altona, Hamburg, Dr. Barbara Hogan. Ein Journalist hat Sie einmal als "Jeanne d´Arc der Notfallmedizin" bezeichnet. Darüber kann Barbara Hogan bis heute schmunzeln. Sie dirigiert das große Team aus Ober-, Fach- sowie Assistenzärzten, aus Pflege- und Verwaltungspersonal und gibt in diesem Orchester als Dirigentin den Takt an. Die Zentrale Notaufnahme der Asklepios-Klinik Altona gehört zu den besten und größten Notaufnahme, die wir derzeit in Deutschland haben.













Notaufnahme

Notaufnahmen weisen seit Jahren wachsende Patientenzahlen auf und gewinnen zunehmend an Stellenwert in der medizinischen Versorgung. Anforderungen wie ein fachärztliches Betreuungsniveau sowie interprofessionelles, interdisziplinäres und intersektorales Arbeiten mit guten Kommunikationsstrukturen gelten als Voraussetzungen für eine qualitativ hochwertige Behandlung. Die Gegebenheiten und das Arbeiten auf einer Notaufnahme erfüllen die Bedingungen für ein komplexes Szenario. Diese Komplexität wird durch unklare Symptombeschreibungen von Patienten und Unsicherheiten bei der Beurteilung von komplexen Situationen durch das medizinische und pflegerische Personal noch verschärft.

Als Antwort auf die Komplexität von Notaufnahmen können die Bemühungen zur Einführung von Elementen des Prozessmanagements und die Etablierung von Patientenpfaden gelten, um das Strukturwissen des Notaufnahmepersonals zu verbessern. Ziele sind neben einer besseren Transparenz die Steigerung von Effektivität und Effizienz sowie eine patientenfreundliche Behandlung.

Vor dem Hintergrund der Prozessoptimierung prüft das vorliegende Projekt APOLLON, inwieweit eine künstlerische, nicht-medizinische Sichtweise den Blick auf die moderne Notaufnahme erweitern könnte. Beruhend auf dem kommunikativen musikorientierten Ansatz in der rezeptiven Musiktherapie und dem Vier-Phasen-Modell zur Kreativität von Graham Wallas erhielten Musiker die Möglichkeit zur Hospitation in einer zentralen Notaufnahme. Ihr Ziel war die Produktion von Kompositionen bzw. eingespielter Musik auf Basis ihrer Hospitationserfahrungen, die die strukturellen, personellen und medizinischen Gegebenheiten darstellen sollte. Diese Musik wurde in Form von Tonträgern und Konzerten medizinischem Notaufnahmepersonal und interessierten Hören vorgestellt, um ihr Feedback einzuholen und zu dokumentieren.























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